Daniel Mahla ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur der Ludwig-Maximilians-Universität in München und Koordinator des dort angesiedelten Zentrums für Israel-Studien. Er studierte Geschichte, Politikwissenschaften und jüdische Studien in Berlin, Jerusalem und Lublin. Seine an der Columbia University in New York geschriebene Dissertation widmete sich den politischen Auseinandersetzungen zwischen religiösem Zionismus und nicht- zionistischer Orthodoxie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Publikation einer überarbeiteten Fassung unter dem Titel Orthodox Judaism and the Politics of Religion: From Pre-War Europe to the State of Israel befindet sich in Vorbereitung und wird voraussichtlich 2019 bei Cambridge University Press erscheinen.